
Erinnerungen vor diesem Leben – Artos, die Himmelsbibliothek und Eden
Ich muss an dieser Stelle zuerst sagen, ich wollte diesen Text ursprünglich nicht veröffentlichen. Ich lege mittlerweile sehr viel Wert auf meine Ruhe und möchte das natürlich auch für meine Familie. Daher ist es nicht gerade mein Ansinnen, als Verrückter oder Spinner wahrgenommen zu werden. Deshalb sperrte ich mich auch anfänglich dagegen, diese Informationen zu präsentieren.
Mir wurde allerdings sehr schnell klar, dass meine Blockade nicht funktionieren wird. Und das liegt an den aktuellen Energien der aktuellen Zeit. Ich bin dadurch praktisch gezwungen authentisch zu sein. Es ist die aktuelle Zeitqualität, die aktuelle Frequenz. Wir befinden uns nun zunehmend im Zeitalter der absoluten Echtheit und Authentizität. Ich kann und will mich dieser Energie nicht mehr verschließen. Daher nun dieser Text. Wer mich für verrückt halten möchte, darf dies gerne tun. Es spielt keine Rolle. Nur das Echtsein, die Ehrlichkeit, das Authentische ist wichtig! Das ist die energetische Signatur der neuen Zeit!
Und nun zu dem Text:
In den letzten Jahren sind wieder viele Erinnerungen in mir hochgekommen, die mich an meine Seelenheimat und einen guten Freund erinnert haben. Meine Seelenheimat Eden und meinen guten Freund Artos.
Zuerst möchte ich euch Einiges über Artos erzählen. Artos ist ein großer weißer Löwe (seine Lieblingsgestalt) und mein Krafttier Nummer 1. Wir kennen uns schon sehr lange und gehören zu den Freunden und Unterstützern der sogenannten Himmelsbibliothek (zur Himmelsbibliothek erkläre ich später noch Näheres).
Als ich hier neu inkarnierte, vergaß ich meinen Freund komplett (so wie alles Weitere auch). Einzig meine Zuneigung für Löwen war hier als eine Art Hinweis zu betrachten. Ich mochte diese Tiere schon immer. Warum genau, wusste ich lange Zeit allerdings nicht. Die Erklärung, weil ich auch Sternzeichen Löwe bin, reichte mir da nicht aus. Ich machte mir aber auch keine wirklich tiefgehenden Gedanken darum. Im Jahr 2009 machte ich im Rahmen einer Hypnoseausbildung eine Trancereise in höhere Ebenen. Dort tauchte plötzlich vor meine Augen die Himmelsbibliothek auf und und direkt davor, vor dem Eingang, saß Artos. Er kam auf mich zu und schaute mir tief in die Augen. Ich war erst einmal stark beeindruckt. Da stand ein riesiger, weißer Löwe mit üppiger Mähne und tiefblauen Augen vor mir. Und es wirkte alles so echt. Und es war echt, wie ich später erfahren sollte.
Die Erfahrung beeindruckte mich damals immens und ich versuchte Antworten zu finden. Konnte das alles real sein? Es dauerte weiter Jahre, bis ich die Antwort erhielt. Nachdem er mir mehrmals im Traum erschienen war und ich das alles aber immer noch nicht so wirklich einordnen konnte, besuchte er mich eines Tages bei mir Zuhause in der Küche. Ich saß am Tisch und plötzlich erschien er mir. Zum Glück feinstofflich, denn er passte von der Höhe und Länge her kaum in den Raum und seine Umrisse verschmolzen teilweise mit den Wänden. Es war nur ein kurzer Besuch. Er lief ein paar mal hin und her und schaute mich dabei an. Ich konnte ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen erkennen und schon war er wieder weg. Seit dem wusste ich, dass da mehr ist. Dass ich es mir nicht eingebildet hatte. Ich meditierte daraufhin viel, suchte den Kontakt zu ihm und heute habe ich wieder eine gute Verbindung zu Artos.
Ich muss dazu sagen, dass ich, was den feinstofflichen Bereich angeht, eigentlich nur mit Gott direkt kommuniziere. Und noch mit meinem Vater, seit dieser verstorben ist. Aber ansonsten nur direkt mit der göttlichen Quelle. Doch wir alle haben Einiges zu lernen und Aufgaben zu erfüllen (die Seele möchte ihre Erfahrungen machen). So bekam ich die Antwort von Gott, dass er sich nicht in alles einmischt, was hier passiert. Er gibt mir viele Antworten, manches muss ich aber auch selbst herausfinden. Würde er alles beantworten, würde er sich immens einmischen und das will er nicht. Wir alle wollen wachsen. Und das nicht nur in der fleischlichen Inkarnation, denn auch als Lichtwesen können wir weiter wachsen. Daher werde ich mit Artos zusammenarbeiten, weil wir beide an dieser Aufgabe wachsen werden.
Somit haben ich gemeinsam mit Artos beschlossen, ab und zu ein Artos-Channeling zu machen. Damit Artos die Gelegenheit bekommt, auch zu anderen Menschen zu sprechen und Botschaften aus den höheren Sphären zu uns kommen zu lassen.
Normalerweise mache ich das, wie gesagt, nur mit Gott direkt. Aber mit meinem guten Freund Artos passt das ebenfalls für mich. Wir haben da gemeinsam etwas zu erledigen und das packen wir an.
Nun möchte ich euch noch etwas über Eden und die Himmelsbibliothek erzählen. Ich versuche euch einmal die Umgebung dort zu beschreiben, damit ihr euch ein grobes Bild davon machen könnt.
Die Landschaft um die Himmelsbibliothek herum ist eine Art Vorland zur Welt Eden. Die Bibliothek befindet sich ziemlich vorne am „Eingang“, wenn du diese Welt betrittst. Ich finde gerade keine anderen menschlichen Worte dafür, um es besser zu beschreiben. Diese Welt hat eine Art Eingang und relativ am Anfang befindet sich die Himmelsbibliothek. Auf dem Grundstück, kurz vor der Bibliothek, befindet sich eine Art Portal, über das die Besucher zu uns kommen. Diese Besucher sind Wesen aus den verschiedensten Dimensionen und Universen. Wenn sie einen bestimmten Grad an Fortschritt und Erleuchtung erlangt haben, finden sie den Weg zu uns. Es muss sich allerdings um einen sehr hohen Grad an Fortschritt handeln, auch auf der spirituellen Ebene.
Die Landschaft ist in ihrer Pracht schwer zu beschreiben. Alles ist so schön grün und bunt in strahlenden Farben. Auch der Himmel strahlt wunderschön in verschiedenen Tönen von Hellblau bis Rosa. Neben der Himmelsbibliothek, die komplett aus weißem Stein/Marmor besteht, gibt es einen wunderschönen Garten mit einem weißen Marmor-Brunnen und daneben eine Art Lebensbaum. Dieser Baum trägt wunderbare Früchte (keine verbotenen Früchte), die Artos und ich auch sehr gerne essen. Ja, in dieser Dimension kann man auch etwas essen. Man muss es nicht, aber man kann.
Die Himmelsbibliothek selbst ist ein großes, opulentes Gebäude mit vielen Räumlichkeiten. Und es gibt darin, wie zu erwarten, unzählige Bücher. Allerdings bestehen diese vielmehr aus einer Art Energie, als aus Papierseiten (ich versuche es so gut wie möglich zu beschreiben). Man findet dort jedes Buch, dass irgendwo schon einmal geschrieben wurde. Von jedem Schriftstück gibt es eine Art energetische Kopie und diese befindet sich dort. Wirklich von jedem Buch und Schriftstück. Selbstverständlich sind auch viele sehr wichtige, weise Werke darunter, die aus den hohen Dimensionen stammen. Meist stehen solche Bücher im Interesse der Besucher, die sich davon Antworten auf wichtige Fragen erhoffen. In der Bibliothek arbeiten mehrere Bibliothekare, die die Verwaltung sehr gut im Griff haben. Artos und ich sind oft dort und unterstützen die Arbeit. Wobei es sich hier eher um eine zwar sehr interessante, aber auch meist ruhige Tätigkeit handelt. Ich weiß gar nicht, ob der Begriff Arbeit da überhaupt passend ist.
Die Bibliothek selbst ist dafür da, um Wissen zu speichern und weiterzugeben. Jeder ist dazu berechtigt die Bibliothek zu besuchen (sofern er die Möglichkeit besitzt dorthin zu gelangen) und sich Informationen einzuholen. Deshalb kommen auch immer wieder Besucher, die dieses Angebot nutzen. So herrscht manchmal sehr reger Verkehr, wobei es auch immer wieder ruhige Zeiten gibt. Die Besucher selbst sind verschiedenste Lichtwesen und Völker aus den verschiedensten Dimensionen und Universen. Aus diesem Universum hier, in dem du und ich aktuell inkarniert sind, kommen allerdings nur wenige. Wenn ich mich recht erinnere, waren schon einmal Gelehrte von den Plejaden da (Meine Erinnerungen sind im Moment noch relativ oberflächlich). Aber generell kommt wohl (noch) wenig Besuch aus diesem Universum. Es sind meist Lichtwesen und Völker aus den höheren Dimensionsbereichen, die zur Bibliothek kommen. Das sind Wesen und Völker, die hier in diesem Universum zum Großteil gar nicht bekannt sind.
Die göttliche Schöpfung ist so riesengroß, sie ist mit dem menschlichen Verstand nicht einmal in Ansätzen fassbar. Es gibt neben Parallelwelten und Paralleluniversen sogar unzählige Paralleldimensionen. Und da wir uns in diesem Universum in einer relativ niedrigen Dimension mit viel Materie befinden, gibt es auch nicht so viele Völker innerhalb dieses Universums, die die Möglichkeit und Entwicklungsstufe besitzen, um die Himmelsbibliothek zu besuchen.
Kommen wir noch einmal kurz zu dem Umfeld außerhalb der Bibliothek. Der Garten um die Bibliothek herum ist sehr schön angelegt. Wobei er nicht wirklich „angelegt“ ist, sondern einfach automatisch so schön wächst. Dort gibt es viele grüne Sträucher und bunte Blumen. Auf der einen Seite ist ein großer weißer Marmor-Brunnen und daneben der Baum mit den leckeren Früchten. Der Brunnen ist bis zum Rand mit frischen Wasser gefüllt und hat eine sehr besondere Eigenschaft. Wenn du längere Zeit in dieses Wasser hineinschaust, so kannst du einen Blick in andere Welten und Dimensionen werfen. In der Bibliothek gibt es übrigens auch noch einen großen Spiegel, der das Gleiche kann.
So sitzen Artos und ich öfter an diesem Brunnen und werfen einen Blick hinein. Es ist sehr interessant, wie großartig und wirklich groß Gottes Schöpfung ist.
Hinter der Bibliothek liegt ein kleines Waldstück und dahinter beginnt dann Eden. Eine wundervolle Welt in einer hohen Dimension. Meine Seelenheimat ist ein Ort in den jenseitigen Dimensionen, der sehr hoch schwingt. Der Name „Eden“ kommt dir sicherlich bekannt vor. Dazu muss ich erklären: „Eden“ ist eine generelle Bezeichnung für höhere Orte der Schöpfung, an denen eine sehr große Harmonie und Schönheit herrscht. Dieses Eden ist in dem Sinne nicht „das einzig wahre Eden“. Das wäre so nicht richtig gesagt. Eden scheint, laut meinen Erinnerungen, ein genereller Begriff für Orte zu sein, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehört eine gesunde, wunderschöne Natur, ein bestimmter Überfluss, paradiesische Zustände etc. Wenn dies erfüllt ist, kann es zu der Bezeichnung kommen. Es gibt innerhalb der schier unendlich großen Schöpfung Gottes daher mehrere solcher Orte, in verschiedenen Dimensionen, Universen, und auf den verschiedensten Ebenen. „Das Eden“ gibt es somit nicht, sondern eigentlich mehrere davon. Dennoch könnte man sagen, dass meine Seelenheimat eine Art „Ur-Eden“ ist, von dem sich vieles ableitet. Dort in dem schönen Eden und der wundervollen Himmelsbibliothek, die ich mit meinem Freund Artos und anderen Helfern verwalten darf, habe ich viel über die göttliche Heilenergie gelernt. Aber auch in zahlreichen Inkarnationen. So war ich auch in vergangenen Leben immer wieder als Heiler oder Heilerin tätig. Meist war dies in Parallelwelten oder ähnlichen Welten zu dieser Welt. Auf dieser Welt war ich bisher tatsächlich nur sehr selten inkarniert. Es waren oft Parallelwelten oder ähnliche Welten in oft etwas höheren Dimensionen. So bin ich speziell auf diesem Planeten noch gar nicht so soft gewesen. Aber in dieser Inkarnation bin ich es, weil ich für diese Zeit gekommen bin. So, wie viele andere auch.
Und ich bin nicht nur da um zu helfen. Das auch, aber nicht nur. Denn bei jeder Inkarnation gibt es auch immer eine Menge an Erfahrungen zu machen und eine Menge zu lernen. So habe ich insbesondere 2 Aufgaben erhalten. Die erste Aufgabe ist es meine Spiritualität und meine Gaben konsequent zu leben und anderen – aber auch mir selbst – damit zu dienen. Die zweite Aufgabe ist es die Nicht-Perfektion dieser Welt zu akzeptieren. Durch meine Inkarnationen in höheren Ebenen und vor allem durch meine Seelenheimat Eden, bin ich normalerweise eine sehr hohe Perfektion gewohnt. So hat mich in dieser Inkarnation die Nicht-Perfektion dieser Welt schon seit Lebensbeginn immer wieder vor Herausforderungen gestellt. Ich musste und muss immer noch lernen, Unvollkommenheiten zu akzeptieren und locker damit umzugehen. Zum Teil gelingt das schon ganz gut, aber ich muss noch weiter üben damit gut klarzukommen.
Das war nun ein kleiner Überblick auf die Hintergründe meiner Seelenheimat. Es wird in Zukunft auch ein Buch von mir erscheinen, das sich inhaltlich mit weiteren Hintergründen, meiner Heilarbeit und wichtigen spirituellen Botschaften befasst.