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Meditation: Grundlagen für Einsteiger

von Andreas Falk

Zum Einstieg: Fördere deine Aufmerksamkeit und lerne Achtsamkeit

In der Achtsamkeits-Meditation für Einsteiger lernen wir, wie wir auf den Atem achten, wenn er ein- und ausgeht, und bemerken, wenn die Aufmerksamkeit von dieser Aufgabe abweicht. Diese Praxis der Rückkehr zum Atem fördert den Aufbau der Aufmerksamkeit und Achtsamkeit.

Wenn wir auf unseren Atem achten, lernen wir in den gegenwärtigen Moment zurückzukehren und darin zu bleiben. Und uns absichtlich im Hier und Jetzt zu verankern, ohne zu urteilen.

Die Idee hinter Achtsamkeit scheint einfach zu sein, die Praxis erfordert jedoch Geduld. 


Warum solltest du das Meditieren lernen? Eine Auswahl von Vorteilen, die mit Meditation verbunden sind

Auch wenn Meditation kein Allheilmittel ist, kann sie sicherlich den dringend benötigten Raum in deinem Leben schaffen. Manchmal ist das schon alles, was wir brauchen, um bessere Entscheidungen für uns selbst, unsere Familien und unsere Gemeinschaften zu treffen. Und die wichtigsten Werkzeuge, die du zu deiner Meditationspraxis mitbringen kannst, sind ein wenig Geduld, eine positive, freundliche Einstellung zu dir selbst und ein bequemer Sitzplatz.

Wenn wir meditieren, bringen wir weitreichende und lang anhaltende Vorteile in unser Leben. Und das Beste daran: Du benötigst keine zusätzliche Ausrüstung oder eine teure Mitgliedschaft.

Hier sind fünf sehr gute Gründe, um zu meditieren:

  1. Du lernst inneren Schmerz zu verstehen.
  2. Du kannst Stress deutlich reduzieren und abbauen.
  3. Du findest eine tiefgehende Verbindung zu dir selbst.
  4. Du kannst deinen Fokus auf bestimmte Dinge schärfen und verbessern.
  5. Du kannst dadurch ständiges Gedankenkreisen deutlich reduzieren und bestimmte Muster durchbrechen.

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Meditation ist etwas, was jeder praktizieren kann. Nachfolgend ein paar weitere, wichtige Tipps:

1. Suche dir einen geeigneten Platz
Wähle für dich einen Ort, an dem du dich wohl fühlst und an dem du ausreichend Ruhe hast.

2. Lass dir genug Zeit
Gerade am Anfang benötigst du genügend Zeit, um zu üben. Später einmal wirst du immer schneller in die gewünschten Zustände kommen. Aber bis dahin sorge dafür, dass du bei der Meditation nicht zu viel Zeitdruck hast.

3. Achte auf deinen Körper
Du kannst aufrecht sitzen oder auch angelehnt. Deine Füßen können fest auf dem Boden stehen, du kannst aber auch locker mit gekreuzten Beinen sitzen. Du kannst ebenso knien oder auch im Schneidersitz deine Position finden. Das alles ist in Ordnung. Achte aber unbedingt darauf, dass du stabil in einer Position bist, in der du eine Weile bleiben kannst.

4. Spüre deinen Atem
Folge dem Gefühl und dem Rhythmus deines Atems beim Ein- und Ausatmen.

5. Achte darauf, dass dein Geist nicht abschweift
Unweigerlich wird deine Aufmerksamkeit den Atem verlassen und an andere Orte wandern. Wenn du bemerkst, dass dein Geist abschweift, lenke deine Aufmerksamkeit einfach wieder auf den Atem.

6. Nimm Gedanken und Eingebungen an und verurteile dich nicht selbst
Verurteile dich nicht selbst für Gedanken, die du als negativ empfindest und versuche auch nicht diese krampfhaft zu kontrollieren. Die Inhalte dieser Gedanken sind meist gar nicht so wichtig, wie wir immer meinen. Wisse immer: Du bist nicht deine Gedanken. Gedanken kommen und gehen, aber das hat nichts mit dir als Wesen zu tun. Wichtiger Tipp: Beobachte diese Gedanken einfach nur, ohne dich mit ihnen zu identifizieren. Und was Eingebungen angeht, so solltest du diese annehmen, wie sie sind. Es hat einen Sinn, warum dir bestimmte Dinge gezeigt werden. Wenn dir etwas sehr unangenehm sein sollte, dann kannst du selbstverständlich auch aus der Meditation aussteigen.

7. Beende die Meditation in positiver Energie
Wenn du bereit bist wieder aus dem meditativen Zustand zurückzukehren, atme noch einmal tief durch und öffne langsam die Augen. Nimm dir einen Moment Zeit und achte auf dich selbst. Wie fühlst du dich? Achte auf die Emotionen, die in dir aufkommen und wie sich dein Körper anfühlt.

8. Wiederhole es jeden Tag
Um mit der Zeit immer einfacher und tiefer in die Meditation zu gelangen, ist regelmäßige Übung sehr wichtig. Es ist so, wie mit den meisten anderen Dingen auch. Je öfter du es tust, desto besser gelingt es dir. Irgendwann wird es dir leicht fallen und vieles im Prozess automatisch ablaufen und ganz einfach und selbstverständlich für dich sein.

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